Innviertler Künstlergilde

Mag. art.

Dietmar Gruber

BildhauerInnen

Werkauswahl

Kurzbiographie

1964 : Geboren  in Ried i. Innkreis

Künstlerische Ausbildung:

1978 – 82 Fachschule für Holzbildhauerei Hallstatt.

1982- 1987 Studium der Bildhauerei  an der Hochschule für angewandte Kunst Wien Meisterklasse Prof. Wander  Bertoni.

1987 Abschluss mit Diplom

1993-98 Studium der Kunst- und Werkerziehung an der Hochschule Mozarteum Salzburg. 

1985 Talentförderungspreis des Landes Oberösterreich.

Mitglied der Innviertler Künstlergilde und des Künstlervereins  Stahlpark Riedersbach.

Zahlreiche Beteiligungen an Ausstellungen und Künstlersymposien im In- und Ausland.

Arbeiten:

Ich arbeite in meinen Skulpturen mit abstrakten oder stark abstrahierten Formen. Dabei bevorzuge  ich organische oder kristalline Formen. Die Formen sind  von Formen in der Natur angeregt.

Meine bevorzugten Arbeitsmaterialien sind Eisen und Keramik, beides Materialien bei deren Entstehung  Feuer und Energie eine wichtige Rolle spielen.

Die Bearbeitung des Eisens ist eine körperlich schwere Arbeit, bei der Feuer eine wichtige Rolle spielt. Der Arbeitsprozess, der physische Dialog mit dem Material, die Formungen und Verformungen, Schnitte und Fügungen bleiben in der fertigen Skulptur spürbar und geben ihr Energie und Ausstrahlung.

Die Arbeit an den Keramikskulpturen bildet einen Gegensatz zur Arbeit am Eisen. Ich versuche das weiche Material Ton in eine präzise Form zu bringen mit scharfen Kanten und klaren Linien.

Licht und Schatten sind in den Keramikskulpturen ein wichtiges Gestaltungselement. Licht wird von den Wandobjekten förmlich eingefangen oder vermehrt. Wechselseitig geneigte Flächen führen zu feinen Abstufungen von Licht- und Schattenflächen, tiefe Kerben und Ritzungen bilden Schattenzonen und Linien.  Löcher und Einschnitte geben einen Einblick in die Dunkelheit des Innenraums.