1939 geboren in Saalfelden
1966 Beginn künstlerischer und kunstpädagogischer Arbeit
1973 Förderpreis für Malerei des Salzburger Kunstvereins
Mitglied der Künstlerinnengruppe Salzburger Naive
1975 bis 1980 Teilnahme an den Rauriser Malertagen
1975 bis 1981 Teilnahme an den Radierseminaren der Int. Sommerakademie für bildende Kunst Salzburg (bei Friedrich Meckseper und Rudolf Hradil)
1979 Ankaufspreis der Int. Sommerakademie für bildende Kunst Salzburg
1996 Teilnahme an der Suetschacher Malerwoche
1998 Artist in Residence der Stadt Meran, Schloss Pienzenau. Merano, IT
In meiner Arbeit (Zeichnung, Monotypie, Radierung, Malerei (Öl/Leinwand, früher auch Hinterglas) begegnet sich immer wieder Gegenwärtiges (Menschen, Situationen in Stadt- und Naturräumen, spontan arrangierte Motive …) mit Versatzstücken der Vergangenheit. Letztere sind meist persönliche Gegenstände (alte Puppen, Spielzeug, Objekte aus meiner Sammlung antiquarischer Fundstücke aus aller Welt), die mich an meine Kindheit im Salzburger Land oder an meine Reisen nach Süditalien, Frankreich oder Florida erinnern. Diese „Erinnerungsstücke“ vermitteln über ihre Patina und Gebrauchsspuren einen besonderen Reiz der Vergänglichkeit, den ich mittels eines spontan-flüchtigen Strichs und die damit entstehenden De-Formierungen der realen Gegenstände wiedergeben möchte. Als Metaphern für das Vergängliche und sich stets Wandelnde dienen in meiner jüngsten Monotypie-Serie „Erinnerungen“ oft auch Pflanzen, Früchte und Blüten, die wie im klassischen Stillleben auf den Zyklus des Werdens, Vergehens und die immerwährende Transformation aller Erscheinungsformen des Lebendigen hindeuten.
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