Innviertler Künstlergilde

Robert Wallner

MalerInnen-GrafikerInnen

Werkauswahl

Kurzbiographie

Geboren 1956 in St. Marienkirchen/Schärding, Oberösterreich

Mitglied der Innviertler Künstlergilde seit 1992

1993 Gründung der Bildungswerkstatt Pramet – Zentrum für Tanz, Bewegung, Kunst und Pädagogik

1999 Katalog „Zeitspuren“

Mitglied der Künstlergilde Wels, Die Forum, seit 2004

Gründungsmitglied und Kurator vom Kulturhaus Stelzhamermuseum in Pramet 2009 – 2012

Seit 1985 Ausstellungen und Symposion im In- und Ausland:

Einzelausstellungen (Auszug): Schloss Albeck – Siernitz/Kärnten, Galerie Forum – Wels, Theater Akzent – Wien, Galerie Innviertler Volkskundehaus – Ried/I., Landesbildungszentrum Schloss Zell/Pram, Rathausgalerie Burghausen – DE, Schlossgalerie Schärding, Stelzhamermuseum Pramet, etc.

Ausstellungsbeteiligungen (Auszug): Schloss Parz – Grieskirchen, Galerie Pimmingstorfer – Peuerbach, Kunsthaus Burg Obernberg/I., M-ART – Galerie am Börseplatz – Wien, Kunst im Höribachhof – Mondsee, Landesbildungszentrum Schloss Zell/Pram, Sankt Anna Kapelle – Passau – DE, Gr. Rathausgalerie Landshut, DE  Galerie Mendl – Simbach – DE, etc.

Symposien: Kunstwerktage Gallspach, Hüben und Drüben – Kubinhaus Zwickledt, Salve Prachatice – CZ, Formation-Deformation-Reformation – Schloss Feldegg Pram

Arbeiten:

Nicht das naturalistische Abbild ist mein Anliegen, sondern das Assoziative, das Verknüpfen von Bedeutungen. Dabei geht es mir auch um Mehrdeutigkeit, nämlich mich der eindeutigen Interpretation zu entziehen und verschiedene Betrachtungsweisen zuzulassen. Oft ist der Vorgang kennzeichnend im Einlassen auf archaische Bildwelten. Besonders in meinen Collagen und Assemblagen begegnet mir das Paradoxon des Lebens, die Schnittstelle von Vergänglichkeit und Neubeginn, Tod und Geburt, von Vergeblichkeit und Hoffnung.

In frühen Jahren setzte ich mich mit dem Surrealismus, intensiv mit Max Ernst und dem deutschen Expressionismus, Paul Klee, Emil Schumacher, dem Informell, auseinander. Auch Robert Rauschenberg und Jean Dubuffet, ins besonders Antoni Tapies waren meine Zugänge.

Seit einigen Jahren hat der Primitivismus, nämlich die Suche nach dem Innerlich – Wesentlichen in der Kunst sowie die Prozesse innerer Erkenntnis, einen großen Stellenwert bekommen.

Die Archetypen des menschlichen Unterbewusstseins haben somit eine Zeitlosigkeit, sie sind eine Schöpfung des kollektiven Unterbewusstseins .

Zum Schluss drei Zitate:

In einem Katalogtext über Emil Schumacher:

In der Dialektik zwischen Zerstörung und Wiederaufbau liegt ein kreativer Prozess, der Neuschöpfung ermöglicht. – Oft auch mein künstlerischer Ansatz.

W. Kandinsky: Jedes Kunstwerk ist ein Kind seiner Zeit, oft ist es Mutter unserer Gefühle.

A. Tapies: Ein Kunstwerk ist ein Stück Wirklichkeit, das sich selbst genügt.